Zum Hauptinhalt springen

EKD Besuch bei CCCTSPM

Die Referentin für ökumenische Beziehungen der evangelischen Kirche in Deutschland besucht CCC und TSPM in China

Am 28. Februar empfing der stellvertretende Generalsekretär der chinesischen christlichen Drei-Selbst-Bewegung, Herr Gu Mengfei, Pastorin Claudia Ostarek als Besucherin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), zuständig für die ökumenischen Beziehungen mit Ostasien, Australien und Nordamerika.

Herr Gu Mengfei begrüßte den Besuch von Pastorin Ostarek. Gast und Gastgeber unterrichteten sich gegenseitig über die aktuelle Entwicklung in den Kirchen beider Länder und gingen einen Schritt weiter in der Stärkung des freundschaftlichen Verhältnisses zwischen CCC/TSPM und EKD. Sie verständigten sich darauf, in der Zukunft weitere Gespräche und Austausch zu pflegen.

Gu Jiangqin und andere Mitarbeitende des Oversea´s Relation Department von CCC/TSPM begleiteten den Besuch.

North-East Theological Seminary (Shenyang) empfängt eine Delegation des EMW

Am 5. März 2019 besuchen Martin Krieg, Referent für Asien und Pazifik am EMW, Deutschland, Dr. Michael Biehl, Referent für Theologische Ausbildung am EMW und Frau Isabel Friemann das North-East Theological Seminary. Das EMW entwickelt seit langer Zeit freundschaftliche Beziehungen zur Chinesischen Kirche und fördert aktiv Dialog und gegenseitigen Austausch zwischen chinesischer Kirche und Ökumene. Es ist ihm ein Herzensanliegen, sowohl theologische Ausbildung in der chinesischen Kirche als auch diakonische Arbeit zu fördern.

Die Gäste wurden vom Leiter des North-East Seminary, Presbyter Shi Aijun, dem verantwortlichen Studienleiter Pastor Jin Xuezhe und Büroleiter Pastor Song Liang freundlich empfangen und zu einer informellen Diskussion eingeladen. Im Verlauf des Gespräches erläuterte Presbyter Shi Aijun aktuelle Situation und Perspektiven des Seminars und betonte die stringente Führung der Lehreinrichtung, sowie die Wichtigkeit der Anhebung des Standards für die Studierenden in allen Bereichen. Gleichzeitig legte er den Gästen die historische Notwendigkeit der Sinisierung des Christentums dar als unverzichtbare Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung der Kirche.

Auf Seiten der Gastdelegation erläuterte Pastor Martin differenziert den Verantwortungsbereich seiner Arbeit und gegenwärtige Entwicklungstendenzen in der deutschen Kirche. Das lebendige Wachstum der chinesischen Kirche, inklusive theologischer Ausbildung, Aufbau theologischen Denkens und der Fähigkeit einen günstigen Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben waren Themen über die ein tiefgehender Dialog geführt wurde. Durch den aufrichtigen und offenen Austausch zwischen Gastgebern und Gästen, verbesserte sich das gegenseitige Verständnis, kam es zu neuen Erfahrungen des Kennenlernens, festigte sich die gegenseitige Freundschaft und vergrößerte sich die Hoffnung, einen weiteren Schritt in der Zusammenarbeit beim Ausbau der theologischen Ausbildung gemeinsam zu gehen.

Pastor Martin und seine Delegation besuchte das North-East Theological Seminary zum ersten Mal. Sie besichtigten u.a. die Kirche des Seminars, die Bibliothek und einige Klassenräume, wo weitere herzliche Gespräche mit Dozenten und Dozentinnen stattfanden. In der Pause beteiligten sie sich sogar an den Körperübungen der Studierenden. Die vielfältigen Aktivitäten und die mit Leben erfüllte Atmosphäre des Campus hinterließen einen tiefen Eindruck bei den Gästen.

 

 

 

Zurück